Fit für den neuen Lebensabschnitt

Moderne Hormontherapien sind individuell

(djd/pt). Eigentlich können Frauen mit 45 bis 50 Jahren aufatmen: Im Berufs- und Privatleben haben sie ihren Platz gefunden, die Kinder werden immer selbstständiger oder sind schon aus dem Haus, die alltägliche Belastung lässt spürbar nach. Plötzlich ist Zeit für ein neues Hobby, ehrenamtliche Tätigkeiten oder verstärktes Engagement im Job. Viele Frauen möchten diese neu gewonnenen Freiheiten genießen - doch häufig werden sie dabei durch einen körperlichen Veränderungsprozess ausgebremst, der ebenfalls in diese Phase fällt: die Wechseljahre.

Hitzewallungen und Schlafstörungen bremsen den Elan

Typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen machen den Betroffenen nicht nur körperlich zu schaffen, sie zerren auch an den Nerven. In der Folge können vermehrte Reizbarkeit, Nervosität und mitunter auch depressive Verstimmungen auftreten. Statt den neuen Lebensabschnitt freudig anzugehen, sieht man plötzlich nur noch die negativen Seiten. Schuld an den Wechseljahresproblemen ist die nachlassende Produktion der weiblichen Sexualhormone. Mit einer Hormonersatztherapie kann man diesen Verlust zwar ausgleichen und die Beschwerden deutlich mildern, doch gerade für Patientinnen, die etwa unter Bluthochdruck, Thromboseneigung, Diabetes oder Übergewicht leiden, kann das auch mit Risiken verbunden sein (Informationen unter www.homontherapie-wechseljahre.de). Deshalb sollten Hormone generell möglichst niedrig dosiert werden.

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Individuelle Dosierung mit Gel

Als sicherste und einfachste Anwendungsform des wichtigsten Sexualhormons Östrogen empfiehlt auch die Europäische Gesellschaft für Menopause und Andropause (EMAS) deshalb heute die Gabe über die Haut, beispielsweise mit Gynokadin Dosiergel. So gelangt der Wirkstoff direkt ins Blut, ohne die Leber zu belasten. Außerdem kann die Frau die Dosierung in Abstimmung mit dem Arzt je nach Bedarf und Tagesverfassung individuell steuern: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Ziel ist eine spürbare und anhaltende Erleichterung der Wechseljahresbeschwerden mit einem Minimum an Risiken und Nebenwirkungen - und viel Kraft für den neuen Lebensabschnitt.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen